Schwarzer Freitag
Der Auftakt verlief holprig aber dennoch nach Plan. Mannschaftsgehirn Behr hatte eine vorzügliche Doppeltaktik ausgeklügelt. Hahnfeld/Behr und Malthaner/Knobloch holten jeweils einen Punkt. Insgeheim lobte Behr schon sein Gehirn, jedoch viel zu früh. So ausgeklügelt die Doppeltaktik zunächst erschien, so uninspiriert verliefen die Einzelpaarungen. Viele liegengelassene Chancen und schwache Leistungen auf Herxheimer Seite.
Spieler des Abends war Rolf Malthaner. Er lag in beiden Partien jeweils mit 0:2 Sätzen zurück und biss sich mit der Beißkraft eines Breitschwanzbiebers wieder zurück. Auch Max Knobloch konnte endlich wieder einmal glänzen. Er konnte offensivstark den 6. Punkt erspielen. Ohne Kevin Hohlfeld und Louis Promnitz waren die Herren an diesem Abend nicht gut genug besetzt, um den starken Offenbachern etwas entgegenzusetzen. Hinzu kam ein für die Herxheimer ungewöhnliches Ballabsprungverhalten des Offenbacher Spielballs. In den Einzeln punkteten Hahnfeld und Knobloch je 1 und Malthaner 2 Mal.
