TTC Herren I – VTV Mundenheim 9:1

Wie geschnitten Brot verlief die Rückrundenpartie gegen Mundenheim. Dies war unerwartet, gingen die Herxheimer doch mit 2 Ersatzkräften Ehmer und Behr an die Platte. Doch 2 Edeljoker spielen auch edel und es ging im gesamten Spielverlauf lediglich das Doppel von Kynast/Ehmer auf das gegnerische Punktekonto. Unvorhersehbar war wieder einmal Christmanns Materialauswahl. Er überraschte mit 2 Offensivbelägen, was sich auch als richtige Kombination für seine langsamen, jedoch starkdrallenden Topspins erwies. Leneweit spielte mit fast schon antikem Holz, was kürzere Bewegungen erforderte und die Vorhand wieder zum Vorschein brachte. Speth erwies sich als Material unempfindlich, er glänzt mit jeder Keule. Mit diesem Sieg platziert sich die Erste auf Platz 4 der 2. Pfalzliga, mit einer Bilanz von 18:10 Punkten.


(Rolf Malthaner, a.k.a. „Die Gottesanbeterin“ beim
Wettgrinsen, er schleift derzeit an seiner Form )

TTC Herren I – TV 03 Wörth I 9:7

Äußerst eng war die Kiste, welche sich die neu formierten Herxheimer zusammengezimmert hatten. Trotz Verstärkung durch Neuzugang Kynast, konnte man sich nie weit in Führung setzen, da die Wörther immer eine Antwort parat hatten. Sie fanden die Schwachstellen im Spiel der Herxheimer gekonnt und streuten feinstes Wörther Rheinsalz hinein. Erst spät fand Behr das Mittel zum Erfolg, die pure Form der Konzentration, den Tunnel. Davon inspiriert, brachten Leneweit/Speth ihr Schlussdoppel erfolgreich nach Hause. Neuzugang Kynast, auch als Schussroboter bekannt, konnte bei seinem Debüt 2 wichtige Punkte sichern. Nach eigener Aussage muss er seinen Hauptbetriebsarm allerdings noch korrekt kalibrieren.

TTC Herren I – TTC Germersheim II 9:6

So durchzugstark wie ein Dieselmotor mit Drehmomentschwäche im unteren Drehzahlbereich präsentierten sich die Herxheimer Einser. Als unteren Drehzahlbereich kann man den Beginn der Partie, mit 2 verlorenen Doppeln, bezeichnen. Danach wurde mit der Beschleunigungssandale auf die Tube getreten. Leneweit und Speth agierten souverän und rückschlagkompetent. Christmann war geschmeidig wie eine Aal und fischte die Bälle aus den hintersten Gefielden. Matchwinner Daniel K. machte alles Klor und errang durch 2 erkämpfte Einzel den verdienten Erfolg.

TTC Burrweiler I – TTC Herren I 9:4

 

Voller Vorfreude auf das Bratwurstspektakel nach dem Spiel, war man gedanklich für die Partie gestärkt. Gegen sehr sympathische Burer Buben hatten die Herxheimer ein wenig zu viel Pech. Trotz neu besohlter Stiefel, war inhneb das Glück nicht hold und so gingen vier 5-Satz Spiele zu Gunsten der Gastgeber aus. Es punkteten Leneweit/Speth im Doppel als auch 1x im Einzel. Behr stach ebenfalls mit einem Punkt zu.

TTC Herren I – TTF Frankenthal II 6:9

 

Vom Räupchen zur Motte. Was eigentlich als spannendes und faires Meisterschaftsspiel begann, entpuppte sich gegen Ende zu einer fragwürdigen Form von Tischtennis. Zu Beginn konnten die Herxheimer durch solide Leistungen in Führung gehen. Leneweit/Speth und Malthaner/Behr zeigten großes Gefühl am Ball. Durch weitere starke Spiele- Leneweit und Speth glänzten wie poliertes Chrom – lag man mit 6:5 in Führung. Die nun folgenden Spiele verliefen definitiv nicht nach Plan. Besonders ärgerlich verlief das 2. Einzel von Behr. Gegen ein junges Talent aus Frankenthal lag er 2:0 in Führung und verpasste es den Sack im 3. Satz zuzuschnüren. Sein Gegner war allerdings nicht nur mit dem Schläger, als auch mit dem Sprechorgan talentiert. Ab Satz 4 wurde jeder Ball, jeder Aufschlag und jeder Fehler mit Tschoa, Tschou und Tschoaleeee kommentiert. Behr war dadurch komplett von der Rolle, es wurde ja kein Tischtennis mehr gespielt sondern geredet. Erstaunlich wie ein junger Spieler jedes Mittel zum Sieg nutzt und manche Spieler aus Frankenthal vergessen haben, worum es in diesem Sport eigentlich geht.

TTC Herren I – TTV Neustadt I 3:9

 

Jung, dynamisch und erfolgsorientiert traten die Gegner aus Neustadt auf. Körperlich, aussehenstechnisch jedoch in keinster Weise unterlegen, setzte man auf die eingespielten Doppelpaarungen. Trotz 2:0 Führung konnten sich Leneweit/Speth nicht durchsetzen, ebenso wenig waren Christmann/Behr in der Lage den Gegner spielerisch zu beeindrucken. Allein ihr adrettes Auftreten verunsicherte die Neustadter. Malthaner/Vögeli erspielten bravurös den ersten Zähler für Herxheim. Danach sah es finster aus, den Herxheimern wollte kaum ein Schlag gelingen. Egal ob Topspin, Hackschupf oder Powerblock, die Bälle trafen die Platte einfach nicht. Lediglich Christmann konnte während der ersten Einzelrunde mit seinen güldenen Waden, dem Tabellenführer etwas entgegensetzen. Durch die Zuschauer angestachelt, holten Leneweit und Speth, kurz bevor der Ofen aus war, noch 2 Punkte. Da heißt es das nächste Mal früher aufwachen.

TTV Mutterstadt II – TTC Herren I 6:9

 

Stiefel- und Aufschlaggewaltig präsentierten sich die Herxheimer ihren Gegnern. Vögeli konnte endlich den Bann des Nichtgewinnens brechen und überwandt somit den Zauber der alten Hakennasenhexe. Jetzt ist die Birne frei für weitere Punktesalven. Bravourös war auch der Auftritt von Volker Paul, welcher hartschupfend den Siegespunkt einfahren konnte. Danke für die Hilfe Volker! Rouven Christmann brachte wieder einmal das Roof zum burnen, er sprang sich mit seinen langen Beinchen dermaßen in die Ballwechsel, dass sein zweiter Gegner nur noch Grashüpfer sah und ihm unterlag. Durch diesen Erfolg können sich die Mannen der ersten Garde des TTC sicher im Mittelfeld der 2. Pfalzliga positionieren.

 

TTC Herren I – VTV Mundenheim 9:0

 

Leider konnten die Gegner nicht antreten, was die Mannen der ersten Mannschaft vor ein Problem stellte. Wohin mit all der Energie? Die Lösung wurde schnell gefunden. Nach einem Trainingabend folgte der Stiefelwettkampf. Gibt es eine stilvollere Art ein Getränk zu sich zu nehmen? Nein!

TTC Oppau II – TTC Herren I 4:9

Zementschuhgleich fühlten sich die Herxheimer beim Spiel in Ludwigshafen. In der weltweit kleinsten Halle mit maximalem Zuschaueraufgebot, kam einiges an Stimmung auf. Eigentlich viel zu viel Stimmung für die sensiblen Ballakrobaten vom Klingbach. Der Start in die Begegnung verlief noch zu Gunsten der Herxheimer. Leneweit/Speth und die Doppel 1 Rasierer Christmann/Behr sorgten für einen 1:2 Vorsprung. Anschließend lief außer der Nase fast nichts mehr, es kamen nur noch 2 Pünktchen durch Malthaner und Christmann.

TV 03 Wörth I – TTC Herxheim I 5:9

Tamarindenextrakt und ein zünftiges Käsebrezelfrühstück bildeten die Grundlage für den ersten Sonntagsieg der Saison. Satte 3 Punkte konnten Malthaner und Behr im hinteren Paarkreuz schöpfen, kein Wunder bei solch schönen Schöpfkellen. Ebenso schöpfgewaltig war Jürgen Speth mit 2 Zählern im vorderen Paarkreuz. Vögeli‘s Nasenvergaser muss noch etwas nachjustiert werden, er zieht derzeit noch zu viel Luft. Die Mannschaft ist sich einig, dass er aber bald zu alter Form auflaufen wird, also Obacht. Leneweit und Christmann brachten sich mit je einen Punkt beim Sonntagsfrühstück mit ein. Mit 2 gewonnenen Doppeln darf dieser Spieltag als positiv resümiert werden.