TTV Otterstadt – TTC Herren I 2:9

Im Tal der behäbigen Fischotter weiß man nie, wie viel Appetit
die auf den ersten Blick anmutigen Nager haben. Es ist unvorhersehbar mit welcher Startformation der Staudamm bewacht wird. Wobei das bei den Herxheimer Herren ebenso unklar zu sein scheint. Gestärkt durch den fulminanten Saisonauftakt, ging man positiv gestimmt in den Abend. Nach den Auftaktdoppeln stand es 1:1, denn Hahnfeld/Behr konnten an die Leistung vom 1. Spieltag anknüpfen und zersäbelten den gegnerischen Damm mit Härte und Zärte, es wurde gelockt und geschockt. Im weiteren Verlauf musste man erkennen, dass die Gastgeber extrem stark aufgestellt waren und die Otterfestung diesmal nicht geflutet werden konnte. Auch wenn der Ausflug nicht erfolgreich war, so gab es in Hinsicht Taktik und Erfahrung wieder einiges dazuzulernen.

 

TTC Herren I – TTC Germersheim III 9:2

Der Segen vom Heimvorteil
Gegen Germersheim gilt die goldene Regel: Wer Heimvorteil hat, gewinnt. Diese in den letzten Jahren mehrfach aufs neue formulierte Regel wurde wieder einmal bestätigt. Trotz massiver Ersatzverstärkung, hat die Regel weiterhin bestand, da beide Mannschaften nicht mit dem Stammpersonal aufspielten und lediglich das vordere Paarkreuz beider Mannschaften komplett war. Hahnfeld/Behr setzten mit dem Auftaktdoppel eindeutige Siegesimpulse von Beginn an. Behrs güldene Noppenrückhand bereitete die Terminierungsschläge von Hahnfeld wunderbar vor. Stahl/Promnitz mussten im Doppel Federn lassen, ließen aber ihr Potenzial aufblitzen. Stricker/Knobloch gewannen ihr Doppel durch eine starke Teamleistung und Adlerfokus.
In den Einzeln punkteten Behr und Hahnfeld jeweils zwei Mal. Promnitz, Knobloch und Stricker fuhren jeweils einen Zähler nach Hause. Hahnfeld verfluchte seinen Schläger bereits während der Aufwärmphase, konnte jedoch alle Zweifel beiseite knüppeln, er spielte angriffsstark aus der Halbdistanz. Behr versetzte seinen Gegnern durch seinen mit Dornen besetzt gleichen Noppenbelag, stechende Schmerzen und punktete durch seine Unberechenbarkeit. Stahl kam leider nur teilweise aus seinem Schneckenhaus, er roch am Punkt, war zum Ende hin einfach zu nervös. Promnitz stand aufgrund der geringen Beinarbeit und großen Reichweite meist gut zum Ball und konnte den Fünf-Satz-Krimi am Ende für sich entscheiden. Knobloch brachte an die Platte, was er eigentlich schon lange zur Platte bringen kann und ließ die Nervosität größtenteils zu Hause. Stricker war ebenso konzentriert wie nervös. Sie konnte die Gleichung dann aber nach Konzentration auflösen und einen wichtigen Punkt beisteuern.

TTC Klingenmünster I – TTC Herren I 9:3

Leider war Sonntag morgens nicht viel gegen stark aufspielende Klingenmünsterer auszurichten.
Zu müde und träge schienen die Herxheimer Nachteulen an diesem Morgen gewesen zu sein.
Lediglich das Doppel von Hahnfeld/Malthaner und je ein Einzel von Hahnfeld und Behr brachten Punkte ein. Nun gilt es diesen Verlust sofort zu vergessen und neue Kraft gegen die Samstagsbegegnung gegen Bellheim zu schöpfen.

TTC Herren I – TSG Haßloch 4:9

Spielt man gegen den Tabellenführer aus Haßloch, ist man zunächst einmal geschockt. Der Name der Mannschaft verspricht zunächst nichts Gutes. Ein Loch voller Haß klingt so, als würden dort keine lieben Menschen wohnen. Doch weit gefehlt, man wird immer wieder durch sehr nette, spielfreudige Sportler überrascht. Ähnlich des Ausbaus der Glasfaserinfrastruktur, kamen die Herxheimer nur schleppend vorran. Bis zum 4:4 schien der Ausbau des Punktenetzes noch machbar, doch die Kräfte reichten leider nicht aus und die Niederlagen kamen in Gestalt einer 5-Punkte Fontäne.
Das Doppel Malthaner/Hahnfeld hatte eine scharfe Bohrkrone, sie punkteten souverän zum Auftakt. Lediglich Hahnfeld, Malthaner und Behr hatten in den Einzeln eine gute Schneidengeometrie und konnten jeweils einen Punkt erbohren.
TTC Herxheim U15 II – TTFV Waldrohrbach 1:6
Am 17. Februar 2024 spielten wir gegen den TTFV Waldrohrbach. Leider berloren wir dieses Mal mit 1:6. Wir spielten mit Iliev, Kuntz, Luksch und Raisch. Das erste Doppel haben wir durch ein Wunder gewonnen und wurden dann noch spielfreudiger. Leider hat es am Ende nicht für mehr gereicht. Das nächste Spiel wird bestimmt besser laufen und wir sind heiß wie Frittenfett.

TTC Herren I – TTV Otterstadt I 9:3

Die behäbigen Fischräuber aus der Hauptstadt der Otter kamen nach Herxheim, um in fremdem Gewässer nach Punkten zu fischen. Doch die Rechnung gegen die in Rot angetretenen Herxheimer Nutrias ging nicht auf. Zu stark waren die Nutrias im vorderen Schneidezahnbereich, weil durch Karotin orange gefärbt. Es gab kein Durchkommen, gegen diesen mächtigen Schmelz war einfach kein Kraut gewachsen. In den Doppeln punkteten Malthaner/Spahn und Hohlfeld/Hahnfeld. Hohlfeld und Spahn konnten jeweils 2 Mal in den Einzeln punkten. Jeweils einen Punkt steuerten Hahnfeld, Flock und Behr bei.
(In neuer Montur, waren die Herxheimer eiskalt)

TV 03 Wörth II – TTC Herren I 6:9

Doppelmagie dank Zauberei
Wieder einmal konnten die Herxheimer ihre Doppelkompetenz mit 3 Trümpfen ausspielen. Gedanklich gesetzt war der Punkt des gut eingespielten Doppels Hohlfeld/Kuntz, sie wurden ihrem Ruf als Favorit der Partie gerecht. Als Duett Felsenbirne gaben Hahnfeld und Behr ihr Debüt und sägten mit kurzen Noppenimpulsen und spinfreudigen Attacken den Melkschemel des an 1 gesetzten Doppels der Wörther einfach zusammen. In 3 langen Sätzen konnte auch das Nachwuchsdoppel mit Promnitz/Stahl brillieren. In den folgenden Spielen arbeiteten die Herxheimer weiter am Vorsprung, bis zu einem komfortablen 2:7 Punktestand. Die Wörther kamen stark zurück und arbeiteten sich auf ein 5:7 weiter vor, bis Behr das Ganze unterbrach und auf 5:8 erhöhte. Nun lag die ganze Aufmerksamkeit auf den Einzeln von Stahl und Promnitz. Beide gaben ihr Bestes aber es wollte einfach nicht reichen. Stahl verlor sein Einzel knapp. Promnitz war gegen eine Antitop Legende im letzten Einzel der Begegnung (Antitop = ein schwer zu spielender Störbelag) mit 0:2 Sätzen im Rückstand, das Kopfschütteln war Dauerzustand. Er vollbrachte schier unmögliches und kam tatsächlich noch einmal zurück. Er bezwang nicht nur den Gegner, sondern auch auch die eigenen Zweifel. Ein Meilenstein in der eigenen Tischtenniskarriere! Es punkteten alle 3 Doppel. In den Einzeln war Behr 2 Mal erfolgreich. Promnitz, Stahl, Kuntz und Hahnfeld punkteten je 1 Mal. Mit diesem Erfolg positioniert sich die ersten Mannschaft auf dem 4. Tabellenplatz.

TTC Herren I – TTV Neustadt II 9:3

Aufgrund einer defekten Lüftungsanlage in der Sporthalle herrschten arktische Bedingungen.
Ein konstanter Luftzug und klirrende Kälte waren suboptimale Bedingungen für ein Tischtennismatch. Dieser Prüfung trotzte die herxheimer Premiumgilde jedoch phänomenal.
Mannschaftsgehirn Klor, dessen Rückkehr nach Verletzung zu vorschnell prophezeit wurde, stellte eine rückschlagkräftige und noppenstarke Truppe zusammen. Behr feierte sein Debüt mit einem Noppen außen Belag auf der Rückhandseite, Spahn glänzt sowieso immer mit Störfaktor 12. Es punkteten die Doppel Hohlfeld/Kuntz & Hahnfeld/Spahn. In den Einzeln erfrosteten Hohlfeld und Kuntz jeweils 2 Zähler. Hahnfeld, Spahn und Behr jeweils einen Zähler.

TTC Herren I – TTC Klingenmünster 7:9

Das Feld mit dem Hut
Hohlfeld und Hahnfeld haben, was Punkte im vorderen Paarkreuz anbetrifft, nicht nur den Hut, sondern einen aus knusprigen Nachochips geformten und mit Kösesoße gefüllten Hut auf. Beide liefern derzeit vorbildlich ab, bravo! Ebenfalls erfreulich war das Comeback von Daniel Klor, dessen Fuß endlich wieder funktionsfähig ist. Eines seiner Markenzeichen ist, dass er durch massive Stampfimpulse den Ball mit extra viel Rotation versehen kann. Leider gelang ihm das nur in einem Spiel, er war ganz kurz davor, den verdienten 8. Punkt zu holen, doch es sollte nicht sein. Für den TTC punkteten die Doppel Hahnfeld/Hohlfeld und Klor/Behr. In den Einzeln punkteten Hahnfeld und Hohlfeld je zwei Mal und Klor ein Mal. Malthaner Spahn und Behr hatten leider das falsche Benzin getankt und mussten punktlos in die Dusche. Am Sonntag geht es nach Bellheim, mit hoffentlich besserem Ende.

ASV Harthausen I – TTC Herren I 3:9

Nach 4 Monaten verletzungsbedingter Pause kam Behr endlich wieder zurück an die
Spanplatte, was vor allem Malthaner noch bis in die Duschkabine hinein erfreute. Das Doppelglück war ihm und Flock nicht hold, jedoch konnte er einen Punkt im Einzel einfahren und ein schmerzfreies Knie vorweisen. Hahnfeld und Malthaner erwiesen sich nicht nur als doppelgewaltig, auch durch jeweils 2 gewonnene Einzel bewiesen sie ihre Qualitäten als Stützpfeiler. In bestechender Form befindet sich auch Hohlfeld, welcher 2 souveräne Einzelpunkte erspielte. Effektivjoker Stahl machte mit einem gewonnenen Einzel das 2-Punkteglück perfekt. Mit diesem wichtigen Sieg positioniert sich die Premiumgilde in der Tabellenmitte.