5×5
Jahrelang als die Steigerung des 4×4 Allradantriebs der Fahrzeugindustrie gepriesen, ist diese hochinnovative Traktionsmethode nie auf den Markt gekommen. Im Spiel gegen alte Bekannte aus Maximiliansau erinnert die 1. Herren Mannschaft mit 5 verlorenen 5-Satz Matches, an diese fast schon vergessene Technologie. Dieser hohe Grad an Innovation konnte leider nicht auf die Straße übertragen werden. Wobei Hahnfeld sein Spiel von Angriff auf Abwehr umstellte und dadurch einen Punkt beisteuern konnte. Promnitz und Stahl konnten einen Doppelpunkt einfahren. Durch besonnenes Blocken und Schupfen konnte Promnitz ebenfalls einen Sieg im Einzel beisteuern. Mehr war an diesem Wochenende leider nicht drin. Aktuell erkennt Behr zu spät die Schwachstellen seiner Gegner und verfällt bisweilen den Tücken einer eher unkontrollierten Spielweise. Doch für Abhilfe ist gesorgt, denn das Mannschaftsgehirn wird intensivst in sich gehen, bis der Arzt kommt. Wenn der Arzt da war, wird er mit der Rückhandcobra wieder herzhaft zupacken. Abzuwarten bleibt, wie die 1. Mannschaft gegen den Topfavoriten aus Speyer antritt. Der Personalmangel im Handwerk scheint sich auf die 1. Mannschaft übertragen zu haben. Verletzungspech, aktive Freizeitgestaltung und ein unbändiges Freiheitsgefühl scheinen nur einige der Gründe zu sein, dass die 1. Mannschaft ohne die Ersatzhelden Knobloch, Stahl, Promnitz und Stricker, gar nicht erst antreten könnte.