Mit zuckender Faust
Kurz vor Vorrundenende blitzten die ersten Herren mit einer sensationellen Leistung
wieder aus der Verenkung auf. Schwer beschäftigt mit dem Abstiegskampf wurde dem Tabellen 4. aus Wörth ein Punkt abgerungen. Mannschaftsgehirn Behr konnte aus dem Vollen schöpfen, denn beide Edeljoker (Stahl & Promnitz) waren an diesem Samstag verfügbar. So gingen die Herren mit Rundenbestbesetzung ins Rennen. Hahnfeld, Spahn, Behr, Malthaner, Stahl und Promnitz fegten über das Linoleumparkett, wie junge Wasserläufer im Hochsommer. Wahres Augenbalsam, nach einer holprig verlaufenen Vorrunde. Die Partie verlief durchgehend auf Augenhöhe und sehr ausgeglichen, denn keine der beiden Mannschaften konnte sich punkteteschnisch wirklich weit absetzen. Spieler des Tages war Thomas Hahnfeld, der mit einer galaktischen Leistung an 4 Punkten beteiligt war. Er präsentierte seinen prall gespannten Bizeps in Form seiner zuckenden Siegesfaust. Weiterhin punkteten Promnitz und Stahl mit einem Punkt im Doppel und jeweils einem Einzelpunkt. Behr und Malthaner gingen im Einzel leer aus. Spahn konnte einen Zähler erspielen und war ganz knapp an einem weiteren Punkt dran. Hahnfeld und Behr, auch als zweitstärkstes Doppel der Liga zeigten, warum sie auch unter dem Namen „Duett Felsenbirne“ bekannt sind und steuerten im Schlussdoppel den 8. Punkt im 5. Satz bei.
(Coaching – ein entscheidendes Element auf dem Weg zum Erfolg. Hier aus der Katzenperspektive.)