Baaam, da war er unser erster Sieg. Wir sind regelrecht durch gelaufen und haben kein Spiel abgegeben. Nach der Durststrecke gab uns das einen Motivationsschub. Karin und Natalia sorgten für 4 Punkte und ließen ihren Gegnerinnen kaum Chancen. Maja und Chrissi punkteten ebenfalls in ihren Einzeln. Die Doppel zu Beginn unserer Partie sicherten die beiden ersten Punkte. So stand es am Ende 8:0 für uns.
Der Weg führte uns nach Riedelberg auf die „Kerb“. Unsere Gegner waren also in festlicher Stimmung. Die neue Tischtennishalle zog zahlreiche Fans an. Aber davon ließen wir uns nicht entmutigen. Nach den Doppeln stand es 1:1. Karin und Natalia erspielten uns einen kleinen formidablen Vorsprung. Aber die Gegner blieben am Ball und gleichten erneut aus. Maja und Chrissi waren vom schnellen Angriffs- und Konterspiel überrumpelt, eine neue Strategie musste her. Mit kühlem Kopf und konzentriertem Spiel ging es also weiter. Natalia machte es vor und leistete trotz Schmerzen im Knie unglaubliches. Mit schmerzverzerrtem Schreien pushte sie sich nur noch weiter und sorgte für drei Einzelsiege. Karins eiserne Rückhand brachte die Gegnerinnen zu Verzweiflung und uns zwei weitere Punkte. Fast jedes Spiel war hart umkämpft. Eine Niederlage kam für uns nicht in Frage. Chrissi und Maja waren präsenter denn je und sorgten für zwei 5-Satz-Krimis. Eine Partie entschieden wir bei uns. Alles in allem ein verdientes Unentschieden.
In etwas anderer Aufstellung , als gewohnt, ging es nach Edenkoben. Mit Anne und Sarah waren wir aber sehr gut aufgestellt. Danke für euren Einsatz! Zwar verloren wir mit einem deutlichen 8:0, aber wir brachten unsere Gegnerinnen ins Schwitzen, die es sich wohl einfacher gegen uns vorgestellt hatten. Viele Spiele waren hart umgekämpft. Natalia und Karin verloren ihr Doppel leider im fünften Satz mit 9:11. Wir bleiben am Ball und lassen uns durch den Start in der 1. Pfalzliga nicht entmutigen.
Zack die Bohne, an diesem Spieltag war nicht wirklich etwas drin für uns. Nach den Doppeln stand es bereits 2:0 für unsere Gegner. Es lief einfach nicht rund. Trotz unseres Geburtstagskindes, Chrissi war heute nicht unser Tag. Karin und Natalia erkämpften uns zwei Punkte im Einzel. Aber das war auch schon alles. Aufkommende Hoffnungsschimmer wurden von der sicheren Hand unserer Gegnerinnen zu Nichte gemacht. Am Ende mussten wir uns mit einem 2:8 geschlagen geben. Zufrieden fühlte sich anders aus. Mal schaun, ob uns die Herbstferien gut tun.
Das war ein Fight mit dem wir nicht gerechnet hatten. Hola die Waldfee, gingen wir ab. Nach den Doppeln stand es 1:1. Bei Karin und Natalia lief es nach einer kurzen Orientierungsphase wie am Schnürchen. Sie packten die gezwirbelten Hackbälle raus und ließen ihren Gegnerinnen kaum eine Chance. Chrissi beeindruckte im Doppel und Einzel mit ihren gepeitschten Rückhand-Schmetterschlägen. Leider reichte es ihr für den Sieg nicht aus. Natalia war noch in Urlaubsstimmung und brauchte ein wenig, bis sie ihre Gegnerinnen lesen konnte. Sie sorgte für zwei weitere Punkte. Auch Maja kurbelte den Motor an. Nachdem sie ihr erstes Einzel mit einem 0:2 Rückstand für sich entschied, lieferte sie sich hart umkämpfte Ballwechsel mit ihrer zweiten Gegnerin. Nachdem wir 5:4 in Führung gingen, mussten wir uns am Ende leider mit 6:8 geschlagen geben. Die Punkte holten Karin 1x, Natalia 2x, Maja 2x sowie der Doppelsieg.
Ausgeschlafen und putzmunter ging es am ersten Spieltag nach Frankenthal. Ein guter Start gelang uns in den Doppeln. Karin und Natalia machten ihre Gegnerinnen mit ihren erstklassigen Schnittbällen mürbe und drangsalierten sie mit Angriffsbällen. Chrissi und Maja mussten sich leider im fünften Satz geschlagen geben.Das Niveau und Material von Frankenthal war uns zwar bekannt und doch entzauberte es unsere Herxemer Tricks. Einzig Natalia siegte im Einzel. Mit lauter Engelszunge peitschte sie sich durch fünf Sätze und war erfolgreich. Am Ende jagten wir unseren Gegnern 2 spiele ab. Wir mussten uns 8:2 geschlagen geben.
Durch den sensationellen Gewinn der Meisterschaft in der letzten Saison haben wir den Sprung in die höchste pfälzische Spielklasse geschafft. Wir hoffen, dass wir dort nicht nur auf dem Sprung sein werden und unser Gastspiel länger als eine Saison anhalten wird. Der Klassenerhalt ist das erklärte Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn wir wenig sprunghafte, konstant gute Leistungen zeigen werden. Schmerzlich vermissen werden wir dabei unsere bisherige Spitzenspielerin Kristina Weber, die auf der Karriereleiter noch höher gesprungen ist und ab sofort in der schweizer Nationalliga aufschlägt. Dennoch sind wir zuversichtlich, dass unser spitzen Zusammenhalt und unser großer Spaß am kleinen -jetzt- Plastikball den ein oder anderen Jubelsprung bei Karin Ehmer, Natalia Pruchniewska, Maja Kuntz, Christine Simoleit und Eva Lincks auslösen werden.
Schöne Grüße
Damen I
