TTC Herren I – TTC Germersheim III 9:3

TTC Herren I – TTC Germersheim III 9:3

Extrem spritzig und elanisiert starteten die Herren in ihr erstes Ligaspiel nach einem endlos langen Dornröschenschlaf. Und tatsächlich, Dornröschen wurde mit vielen Punkteschmatzern wiedererweckt. Doppelgewaltig wie schon lange nicht mehr wurde mit 3 Punkten wieder zünftig aufgetischt. Die Doppel Ehmer/Spahn, Flock/Behr und Hohlfeld/Klor zeigten gefühlvoll, wie man mit viel Gefühl spielt. Weiter punkteten Ehmer im vorderen Paarkreuz souverän. Klor setzte sich mit peitschender Wucht durch. Behr legte mit fantastischen Magiepunkten nach. Sein speziell mit Rubinen gesockeltes Holz, verleiht ihm Zauberkraft +1. Hohlfeld setzte ebenfalls souverän einen Punkt. Ehmer punktete erneut. Spahn konnte in einem Brotzeitbrettchenduell (beide Spieler traten mit Aussennoppen an) mit seinem giftigen Belag den Schlusspunkt einheimsen.

 

Außerdem spielten
TTC Herren III – VfL Bellheim III 8:8

TTV Neustadt II – TTC Herren I 5:7

Glücklich in der Palmenkrone

Elegant und entschlossen gehen die Herxheimer eigentlich immer zu Werke, doch die Tabellenführung mit 8:0, übersteigt die bisherigen Erwartungen an die Positionierung in der Bezirksoberliga. Im Vorfeld hatte man sich gegen die personell stark ausgestatteten Neustädter nur wenig Hoffnungen gemacht. Doch Neustadt konnte leider nicht komplett besetzt antreten, Punkt 1 und 2 fehlten. Diesen Umstand machten sich die Buben um Mannschaftsgehirn Klor zu Nutze. Wie ein Bonobo im Palmenpark kletterte man immer weiter hoch an der Punktepalme. Besonders hervorzuheben war die Leistung von Ehmer, Hahnfeld und Klor. Alle 3 kletterten auf höchtem Niveau und pflückten zusammen 6 Punktenüsse. Klor bewies besonders starke Nerven gegen Ende des Abends und erspielte den so wichtigen Siegpunkt. Auch Flock brachte in einem nervenaufreibenden Duell eine Nuss nach Hause.

TTC Herren I – TTC Büchelberg 10:2

Knuspriger Abstiegspuffer

Ihren sanft dämpfenden und goldgelb ausgebackenen Puffer konnte die erste Mannschaft am Samstag vergrößern. Durch diesen, auch wenn es durch das Ergebnis nicht ersichtlich ist, knappen Sieg, hat man 6 Punkte in 3 Spielen erspielt. Diese sind wichtig, um den Klassenerhalt zu wahren. Die kommenden Mannschaften werden am Puffer der Herxheimer nagen, das ist so sicher wie Apfelkompott zum Kartoffelröster. Für Herxheim punkteten Ehmer, Hahnfeld, Klor und Hohlfeld je 2 Mal. Flock und Behr schafften es einen Zähler zu erspielen.

VfL Bellheim – TTC Herren I 5:7

Haarscharf frisiert

wurde am vergangenen Sonntag gegen starke Bellheimer. Nicht nur Flock, Spahn und Behr glänzten durch haarscharf getrimmtes Haupthaar. Auch das Spiel war an haarscharfem Glanz kaum zu überbieten. Nur der Filmhit Knapp und Knapper vermag es ein noch intensiveres Gefühl der Knappheit zu vermitteln. Die Partie verlief durchgängig auf Augenhöhe. Die Mannschaften punkteten bis zum 4:4 abwechselnd. Dann schlug die Frisörglocke des Marco Ehmer, der mit wallendem Haupthaar an die Spanplatte trat und zunächst mit 1:2 im Satzvergleich hinten lag. Die volle Kraft seines Haupthaars, verlieh ihm mentale Stärke. Er konnte das Spiel haarscharf im 5. Satz für sich entscheiden, was entscheidend für den Erfolg war. Nicht weniger schnittig und spielentscheidend war der Auftritt von Matthias Spahn. Er frisiert in dieser Runde noch ungeföhnt und kann bis jetzt eine lupenreine Bilanz ohne Satzverlust aufweisen. Auch er erschnitt 2 Punkte. Das 3 Wetter Taft Frisurenfinish trug Daniel Klor mit einem ansprechenden Spiel auf.

Es punkteten Flock, Behr und Klor je 1 Mal. Ehmer und Spahn mit jeweils 2 Zählern.

TTC Herren I – TTV Otterstadt I 7:5

Traurig war die Zeit ohne tischtennisrelevante Berichterstattung im wöchentlichen Mitteilungsblatt. Leere herrschte am morgendlichen Frühstückstisch in den Herzen der Frühstückenden, denn es fehlte einfach an Neuigkeiten über den wohl  beliebtesten Breitensport. Doch das Warten hat nun ein Ende.

Zum Rundenauftakt in der Bezirksoberliga der Herren, traf man auf die Nagetierfreunde aus Otterstadt. Bei der letzten Begegnung hatte man das Nachsehen gegen die behäbigen Fischräuber. Durch meditative Fischfangtechniken am fischarmen Klingbach, wurde versucht sich besonders spitzfindig vorzubereiten und siehe da, die Rechnung ging auf. Derzeit ist das Doppelspiel noch nicht gestattet, heißt es werden lediglich Einzelpaarungen ausgetragen. Die Mannschaft zeigte durch den jungen Kevin Hohlfeld verstärkt eine solide Gesamtleistung. Besonders solide, ja geradezu diamantengleich präsentierten sich Flock  und Spahn. Die beiden Aerodynamiker hatten an diesem Tag anscheinend Ultra Plus getankt und entschuppten ihre Gegner gleich zwei Mal in 3:0 Sätzen. Überzeugend und optisch ansprechend, wie von Mannschaftsgehirn Klor gefordert. Zwei Mal punkteten Flock und Spahn. Einen Punkt lieferten Ehmer, Hahnfeld und Hohlfeld.

VfL Bellheim – TTC Herren I 0:9

Mondieu, avec la grande Geschwindischkeit ouvrir Herren I le partie de table tennis gegen den Verfolgör aus Bällhaim. Ein 3-er Doppelgewitteur destructeuste den Spielbeginn erheblisch. Allez, weiter nach den Doublette ging es mit den Einzöln der vorderen Paarkreuz. Ehmer war wie gewöhnt souveraine und Rölfi war geschmeidisch wie ein Katz. 

A Lex Flock war kurz davor in B Lex umbenannte zu werden. Donc er konnte

es dursch seinen Esprit de Kopf verhindern und gewann sein Spiel nache Rückstand 

noch. Behr zeigte eine spectaculaire Demonstration de Kampfgeist und errang seine Spiel im 5. Satz mit 16:14. Spahn im hinteren Paarkreuz war tres destructeuse und Klör Danielle musste sisch sehr anstrengen, aber er gewann sein Spiel und ratz fatz war das

Spiel fini. 

TTV Neustadt II – TTC Herren I 5:9

Aale sind nicht leicht zu fassen!

Wichtiger Auswärtssieg für die fischkundigen Klingbachanwohner. Dank der Vertrautheit zu fließendem als auch stehendem Gewässer, konnten die Herxheimer mit Fischkunde glänzen und auf einen fundierten Erfahrungsschatz im Umgang mit schwimmendem Getier zurückgreifen. Die starken Neustädter wollten die Punkte nicht hergeben, sie gaben sich nie geschlagen und wanden sich erfolgreich aus brenzligen Situationen, absolut aalgleich wie Ehmer scharfsinnig erkannte. Durch Fischkunde konnte man dem aaligen Verhalten der Gegner entgegenwirken. Der Griff, um einem Aal ruhig zu stellen ist dem Tischtennisgriff sehr ähnlich. Dies nutzten Klor‘s Mannen geschickt und setzten sich letztendlich durch. Für Herxheim punkteten die Doppel Hahnfeld & Klor als auch Behr & Flock. 2 Einzelzähler erangelte sich ein ganz formidabel aufgelegter Thomas Hahnfeld. Je einen Punkt erkämpften Ehmer, Behr, Spahn, Flock und Klor. 

VfL Duttweiler I – TTC Herren I 9:2

Abgenagt wie ein mit Butter benetzter Maiskolben beim Herbstfest der Agrarfreunde Amadeus wurden die Herxheimer weggeputzt. Zwar war das Spiel knapper als es den Anschein hat, dennoch war der Verlust gegen die überaus redefreudigen Duttweilerer verdient. Die Redefreude verwirrte sogar den ein oder anderen Spieler, waren diese nicht auf derartigen Gesprächsbedarf während eines Spiels vorbereitet. Will man weiterhin unter den oberen Fünf Mannschaften der Liga bleiben, muss gegen Neustadt am 29.02. ein Sieg her, verriet uns Klor im Abschlussinterview. 

Herren I – Bezirkspokalendrunde in Maximiliansau

Die erhoffte mentale Stärke nach dem Telefonat mit Metathron, der mentalen Heilkundigen aus dem Fernsprechapparat, blieb ohne Wirkung. Zwar konnte die Mentalität der 4 Herxheimer gesteigert werden, aber es reichte nur ganz knapp nicht, um ins Finale vorzudringen. Man scheiterte am Tabellennachbarn Germersheim mit 2:4. Beide Zähler wurden durch den magischen Marco herbeigezaubert. Er beherrscht sein Hölzchen wie einen Feenstab und bepuderte seine Kontrahenten mit 1a Qualitätsbällen.

TTV Otterstadt – TTC Herren I 9:7

Nicht auf der Höhe

Bitter und unförmig war die Pille, die zu schlucken war. Nicht in Topform aber immerhin mit einer Topfform im Gepäck, vielleicht jene eines Gugelhupfes, machte man sich auf in das Dorf, das wie kein anderes einen Bezug zu possierlichen kleinen Wassernagern hat. Ob der Name von der Otterzucht oder der reinen Bewunderung für dieses behändige, spitzbübische Tier herrührt, war leider nicht herauszufinden. Nach den Doppeln lagen die Herxheimer mit 2:1 zurück. Den weiteren Spielverlauf kann man sich wie folgt vorstellen. 2 Kinder spielen Fangen, rennen aber gar nicht voreinander weg, sondern geben die Aufgabe zu fangen immer wieder weiter. „Du bist! Nein du bist! Nö, du bist! Nee, du! Du! Du! Duuuuuuuuu! Die Herxheimer hielten dieses nervenaufreibende Spiel bis zum 7:7 durch, dann entschied die Form, die bei den Otterstädtern an diesem Abend einfach besser (eingefettet) war. Sie entschieden das letzte Einzel und das Schlussdoppel gegen mittelprächtig aufgelegte Herxheimer.