Der Flug der Albatrosse

In geschwächter Flugformation (Ehmer, Flock, Klor, Behr, Hohlfeld, Kern) glich das Spiel der Herxheimer dem Landeanflug eines Albatrossgeschwaders. Edel anzuschauen zwar aber dennoch etwas unbeholfen kämpften sich die Vögel in den rettenden Horst, um rechtzeitig zum Erntedankfest die Gaben einzubringen. Die ersten Gaben brachten die Doppel Ehmer/Klor und Hohlfeld Kern nach Hause. Ehmer flog sein erstes Einzel mit ein paar gekonnten Drehungen und wendigen Manövern nach Hause. Flock, Behr, Klor und Kern sprangen fantastisch vom Felsen in den Gleitflug hinein, kamen aber recht schnell ins Trudeln und fielen mit wenig Gegenwehr in den Teich, splash…ein nasses Erwachen. Hohlfeld bewies sich als Albatros in der Brandung, er trotzte dem Unwetter und hielt sich gut an der Klippe fest. Der Vogelkenner versteht es, der Spielstand lautete bis hierhin 4:5. Dann kam wieder Ehmer, der sanft einen Punkt einflog. Flock und Klor wiederholten das schlecht koordinierte Auftaktmanöver und verloren beide Einzel. Es stand 5:7.

Nach der Mauser war Behr wieder frisch und wie aus dem Ei gepellt. Er konnte gleich 3 Satzeier ins Nest legen, 6:7. Jetzt folgten die beiden wichtigsten Spiele, Crunchtime also. Hohlfeld und Kern flatterten, was das Gefieder hergab und errangen beide 2 wichtige Punkte, 8:7. Das Schlussdoppel Ehmer/Klor performte die eingeübte Choreographie fantastisch und somit lagen am Ende 2 Eier mehr im Horst der Herxheimer.