TTC Büchelberg – TTC Herren II 5:9

 

Duell auf Augenhöhe mit glasklarer Sicht in Büchelberg. Im letzten Jahr konnte das Spiel nur unter schwierigsten Bedingungen ausgetragen werden. Erleichtert, dass keine Grillwurstnebelwand das Sichtfeld einschränkte, konnten die Herxheimer in ganzer Pracht aufspielen. Doch die Erleichterung war nur von kurzer Dauer, denn nach den Auftaktdoppeln und erstem Einzel lag man mit 1:3 zurück, was zum einen an den starken Büchelbergern, zum anderen an der einst so geliebten aber nunmehr verhassten Zelluloidkugel lag. Die Trefferquote war gering aber der Punktespürsinn war einfach stärker. Das lag wohl daran, dass man sich mit einem Filmabend vorbereitet hatte. Zwei Nasen tanken super und die Supernasen, konnten das Riechorgan entsprechend schärfen. Albrecht, Behr, Klor und Ehmer hatten den richtigen Riecher und brachten die Ballflüsterer vom Klingbach mit 4:5 in Führung. Büchelberg konnte durch einen weiteren Einzelsieg ausgleichen. Es folgten 4 hart umkämpfte Spiele mit dem besseren Ende für Herxheim. Herxheim II positioniert sich in der Tabelle derzeit auf Platz 1 mit 18:0 Zählern.

TV 03 Wörth II – TTC Herren II 1:9

 

Mit einem astreinen Punktegewitter donnert die Zweite weiter in Richtung erste Bundesliga. Die Richtung und das Aussehen stimmen schonmal. Die ersatzgeschwächten Gastgeber hatten gegen die Mentalakrobaten aus Herxheim keine Chance und verließen das Spiel teilweise schon vor dem Ende. Das Mentaltraining im Sensorikstudio Mentos hat sich also mehr als bewährt.

TTC Herren II – TTV Albersweiler IV 9:4

 

Spahn der Generöse, auch als Mineralienlieferant für erschöpfte Sportler bekannt, versorgte mit seiner kühlenden Truhe wieder einmal vortrefflichst alle hart arbeitenden Sportler des TTC. Trauth’s isotonische Wunderbrause bildet das Fundament seiner Arbeit. Durch diese erquickenden Erfrischungen ist es der zweiten Mannschaft erst möglich, derart lupenreine Ergebnisse abzuliefern. Mit einem weiteren Sieg setzen sie sich mit 12:0 Punkten in der Bezirksklasse Süd auf den Klassenthron. Bemerkenswert war wieder einmal die Doppelstärke der Herxheimer. Mit 3 gewonnenen Eingangsdoppeln lässt es sich befreit aufspielen.

TTC Klingenmünster II – TTC Herxheim II 1:9

Ohne Spahn und Behr, jedoch mit Schultz und erfahrenem Frey fuhr man zum Punkte einfahren nach Klingenmünster. Das Spiel versprach kein Selbstläufer zu werden, doch Klor wusste um die Unsicherheit seiner Mannen und dank 1,5 Pfund frisch durch den Wolf gedrücktem Spritzgebäck, welches er in der eigenen Sporttasche mitbrachte, konnte er die Moral heben. Es ging Schlag auf Schlag. Nach drei satten Doppelsiegen kamen auch gleich vier Einzelerfolge hinzu. Somit stand es 0:7. Nach kurzer Schwächephase machten Frey und Hahnfeld den Punktesack zu. Klasse gemacht!

TSV Kandel II – TTC Herren II 1:9

In überragender Form präsentierten sich die Jungs der zweiten Herrenmannschaft am vergangenen Wochenende. Sie brausten über den Gegner her, wie eine Herbstbrise. Swoooosh machte es und die Punkte fielen, wie die Blätter vom Baum. Dies war gegen die sonst so starken Kandler nicht zu erwarten. Am Ende war auch klar, wer das Würstchen macht. Roland Frey hat es Marco Ehmer genau erklärt. Von der Realität beglückt freute man sich auf ein gemeinsames Essen. Zusammen mit Leimersheim, teilt man sich mit 8:0 Punkten derzeit den Tabellenthron.

Roland erklärt Marco genau, auf was er zu achten hat.

VfL Bellheim II – TTC Herren II 2:9

Einen fulminanten Auftritt legte die Zweite am vergangenen Freitag in Bellheim hin. Der Bizebs war prall und bis zum Bersten gespannt, wodurch gewaltige Rotationsenergien Richtung gegnerische Plattenhälfte geschickt werden konnten. Grund hierfür waren tägliche exercises in front of the Spiegel. Zunächst ging man durch die Doppel Hahnfeld/Klor und Flock/Behr mit 2:1 in Führung. Es folgten starke und teilweise hart umkämpfte Spiele, lediglich Gib musste sich in seinem Einzel geschlagen geben. Flock scheint seine Negativserie nun endlich überwunden zu haben. Er überzeugte wieder durch seine brettharten Schusssalven. Hahnfeld und Ehmer präsentierten sich ebenfalls in guter Form und zeigten beide souveräne Ballwechsel mit großen Gefühlen. Klor bleibt weiterhin ungeschlagen und erweist sich als Punktegarant. Behr machte kurzen Prozess und er musste lediglich einen Satz abgeben.

Behr bei der Bizebspräsentation.

FVP Maximiliansau – TTC Herren II 7:9

Duett Bohrhammer beendet Freitagskrimi durch eine Doppelbohrung mit Hartmetall bestückter Bohrkrone. Die wohl seit dem Mauerfall spektakulärste Wende, gelang der herxheimer Zweiten in Maxau. Durch 2 verlorene Doppel und mehrere Einzelpatzer sah es düster aus und man lag mit 5:2 hinten. Aber der Glaube versetzt manchmal Berge und da die Herxheimer bei den folgenden Paarungen auf der der heimischen Kirchturm zugewandten Seite spielten, war ihnen die Gunst der Stunde hold. Man konnte durch starke Einzelleistungen im hinteren Paarkreuz und durch den fantastischen Thomas Hahnfeld, wieder ins Spiel zurückfinden und es stand auf einmal 5:5. Leider liegt Flock derzeit weit hinter den Erwartungen zurück, es stand somit 6:5. Doch Spahn, Ehmer und Klor donnerten ein dreifaches Punktegewitter hinterher, wodurch man sich mit 6:8 absetzen konnte. Nach einem verlorenen Einzel ging Kern gemeinsam mit Hahnfeld ins Schlussdoppel. Es zeigte sich wieder einmal, dass das Duett Bohrhammer nach kurzer Einbohrzeit alles zusammenbohrt was noch im Weg steht. Nach einem Zweisatzrückstand gelang ihnen eine Dreisatzbohrung durch die gegnerische Abwehr. Welch ein Traum!

Herren II – ASV Arzheim 9:6

Mit neuem Kapitän am Steuerrad und ohne die beiden Punktegaranten Albrecht und Hahnfeld zeigte die Zweite, dass noch Raketentreibstoff im Tank ist. Mit 3 gewonnenen Auftaktdoppeln und 3 Einzelsiegen durch Behr, Spahn und Klor, setzte man sich rasant mit 6:2 ab. Und zwar derart komfortabel, dass man kurzzeitig wieder vergaß, wie man eigentlich gewinnt oder gar komfortabel schreibt. Der ganze Vorgang kostete die Herxheimer 4 Punkte und es zeigte sich wieder einmal, dass man Spiele nur mit einem Stirnband stilecht gewinnen kann. Daniel Klor, das neue Mannschaftsgehirn verlor das Ziel keineswegs aus den Augen und feuerte seine Mannschaft an. Er ist einigen Lesern bereits wohl bekannt. Durch seine nützliche Arbeit im Schwimmbadwasser, als Erfinder der Klorinette und als Namensgeber für den Klorietta Cola Mix ist er jetzt schon weit über die Herxheimer Grenzen hinaus bekannt. Die Gäste aus Arzheim konnten auf 6:6 ausgleichen. Doch haste nicht gekuckt hauten Ehmer, Klor und Schultz noch drei Eier ins Omelett und somit konnte man die ersten beiden Punkte der Saison verbuchen. Vielen Dank an Andreas Schultz für seinen galaktösen Einsatz!

Mannschaftsvorstellung – Herren II

In neuer Flugformation startet die zweite Herrenmannschaft des TTC Herxheim in die neue Runde der Bezirksklasse Süd. Mit neuartiger V-Formation, lässt man sich vom Tierreich inspirieren und versucht mit speziell antrainierten Krächzlauten der Saatkrähe, in eine ganz neue Dimension des Mentaltrainings vorzudringen. Ziel ist es den dritten Platz der letzten Runde mindestens zu bestätigen. Mit der neuen Formation gehen auch personelle Veränderungen einher. Die altbewährte, vor allem aber aerodynamische Spitze des V’s, bleibt mit Albrecht und Hahnfeld bestehen. Beide Spieler zeichnen sich durch ein krähenschnabelgefährliches Offensivspiel aus. Die Grazie der Saatkrähe ist das Vorbild für das von Behr verkörperte Allroundspiel mit Offensivambitionen. Er spielte sich durch seine Konstanz auf Platz 3 des Krähengeschwaders und wird in der kommenden Saison die erste Herrenmannschaft unterstützen, das dürfte auch der Berichterstattung dieser Mannschaft zu neuem Glanz verhelfen. Auf Platz 4 trohnt ein erfahrener, wenn auch leider zu oft an den Tennissport entliehenen Federflügler, Jürgen Hotz. Der Fünfte Aerodynamiker im Bunde ist Alexander Flock, ein ganz besonders heißblütiges Vögelchen, welches sich derzeit auf Brautschau befindet. Er vollbringt daher besonders ausgeprägte Krächzlaute. Möge sich sein Horst mit neuem Glücke füllen. Matthias Spahn wird auf Platz 6, den Gegnern im hinteren Paarkreuz die zuvor zurechtgelegte Strategie zerhacken. Spielerisches Vorbild, ist wie nicht anders zu erwarten, der Krähenfuss – zum Hacken wahrlich geschaffen. Die letzten 3 gelisteten Spieler sind Marco Ehmer, Daniel Klor und Volker Schäfer. Marco konnte sich durch einige starke Einsätze während der letzten Runde einen Stammplatz erspielen und ist das gefährlichste Küken der Bezirksklasse Süd. Daniel Klor ist ein junger, motiviert flatternder Neuzugang beim TTC und wird die Koordination der zweiten Mannschaft übernehmen. Wir heißen ihn mit einem herzlichen Braa, Braa wilkommen. Volker Schäfer ist nach seiner verletzungsbedingten Zwangspause endlich wieder zurück und krächzt lauter als zuvor. Die Daumen bleiben gedrückt, dass seine Knochen halten. Die Mannschaft bereitet sich in den kommenden Wochen, auf das erste Spiel gegen ASV Arzheim, am 24.08., vor.

Herren II